Das Drei-Generationen-Glasmaler-Atelier HALTER ist seit Oktober 2023 im SIKART Lexikon dokumentiert /registriert (SIKART
Lexikon zur Kunst in der Schweiz ist ein Lexikon des Schweizerischen
Instituts für Kunstwissenschaft zur historischen und zeitgenössischen
Kunst in der Schweiz). Im Jahre 1916 gründete Louis Halter (1. Generation) dieses Atelier für Glasmalkunst in der Stadt Bern.
aktualisiert per 22.12.2024
seiner
ursprünglichen Bestimmung nach ist das Wappen ein persönliches
Erkennungszeichen.
Durch das Wappen auf dem Schutzschild (Waffe) wurde
der in Eisen gerüstete Ritter für Freund und Feind erkennbar.
Später während der Blütezeit vom 13. – 16. Jahrhundert lag
Das gesamte Wappenwesen in den Händen der Herolde
(von dieser Bezeichnung - lässt sich demnach der Begriff
Heraldik herleiten). Ihre Funktion bei den ehemals ausgetragenen
Ritterturnieren, ist in etwa einer Schiedsrichterfunktion im
heutigen Verständnis zu erklären. Denn diese achteten streng
auf die Regeln und Gesetze über das gesamte Wappenwesen.
Also dieser Ursprung, beeinflusste die bis heute
zusammengetragene Heraldische Terminologie.
In eigener Angelegenheit: Info-Nachrichten
Berns
ältestes Drei-Generationen-Atelier für Glasmalkunst veränderte im 2020
seine interne Werkstatt-Struktur. Unsere Angebote und Dienstleistungen
werden Ihnen auch in naher Zukunft zur Verfügung gehalten. (Voranmeldung
zum Atelierbesuch erwünscht) - Kontakt: Atelier für Glasmalkunst Bern
Martin
Halter beschäftigt sich als Experte, Berater und Gestalter für, wegen,
mit Glasmalerei, - seine über 50-jährige berufliche Erfahrung wird er
bei Bedarf überall dort einbringen, wo sich private Personen oder
Institutionen dafür interessieren. Verbleibende Kontakt-Adressen: Martin Halter Bern
Bei
grösseren Arbeiten, realisiert Martin Halter die Aufträge mit einem ihm nahestehenden Glas-Atelier aus der Region.
Mehrere
öffnetliche Sammlungen in verschiedenen Schweizerischen Institutionen
(Museen, Bibliotheken, etc.) besitzen eine grosse Anzahl glasmalerischer
Unterlagen, Original-Werken aus dem Atelier HALTER aus Bern.
SNM
Schweizerisches Nationalmuseum, BHM - Bernisches Historisches Museum,
BBB-Burgerbibliothek in Bern, Berner-Design-Stiftung, Kant.
Denkmalpflege Bern, Vitromusée in Romont, ARIANA Musée in Genf, etc.
Atelier
für Glasmalkunst in Bern - Ihre Adresse auch für andere Glaskunst-Ideen
Das
Atelier für Glasmalkunst verwirklicht ihre Glaskunst-Ideen mit gekonnter
Technik und Liebe zum Detail. Unser Atelier besteht seit mehr als 100 Jahren
und wird in 3. Generation von Martin Halter geführt, einem ausgewiesenen
Experten für Glasmalkunst. Bei der Glasmalerei sind handwerkliches Können und
künstlerisches Empfinden gleichermassen gefragt. Martin Halter bringt beides in
seine Arbeit ein. Der Fokus liegt auf der künstlerischen Gestaltung von
Glasflächen wie Fenstern, Türfüllungen, Wandelementen usw..
Bei
Glaskunst-Ideen sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Ob abstrakt oder
gegenständlich, symbolhaft oder bildlich dargestellt, klassische Motive oder
moderne Formen - alles ist möglich. Eine besondere Spezialität von Martin
Halter sind Wappen. Für heraldische Gestaltungen gelten spezielle
Anforderungen, Formvorgaben und wegen der komplexen Wappen-Strukturen ist
ausgeprägtes technisches Können gefragt.
Nachhaltig
konzipierte Glaskunst-Inszenierungen weisen mehrere Vorteile auf - im
Gegensatz zu einer beliebig inszenierten Darstellung, welche eine materialgerechte Verbindlichkeit vielfach ausgrenzt haben möchte...
Mundgeblasenes, farbiges Antikglas
beinhaltet eine belebende Struktur, welche eine erwünschte Refraktion des
durchscheinenden Lichtes erzeugt. Glasdesign mit Farben im Licht ist deshalb nicht
einer statischen Kunstform zu zuordnen. Das heisst auch, dieses spezielle Glas
reagiert jeweils auf die äusseren Witterungs-Bedingungen, welche den
Lichteinfall durch die farbige Glasfläche mit beeinflussen. Die ursprüngliche
Glasmalerei bedient sich für die formale Gestaltung, unterstützend auch mit dem
Einsatz von Bleiprofil-Ruten. Einerseits können unterschiedlich eingefärbte
Einzel-Glasteile zu einer ganzflächigen Komposition zusammengefügt werden
(später verlötet werden), andererseits übernimmt eine bewusst aktivierte Bleinetzführung,
ein massgebendes und wichtiges Gestaltungsprinzip. Von je her sollte die
Glas-Blei-Einteilung nicht einzig seiner Zweckgebundenheit dienen. Oft wird
dies falsch verstanden. Die bewusst einzusetzende Bleinetzführung soll auch dem
formalen Anspruch nachkommen, um der entsprechenden Komposition ein
rhythmisches Spiel mit den unterschiedlichsten Grössen und Flächen zu
ermöglichen. Insofern kann eine Glas-Blei-Einteilung einen passend integralen
Formenschatz in Bezug auf das bereits bestehende Raumbehältnis aktiv
generieren, um sich als Bestandteil architektonischer Kreation, nachhaltig und
verantwortungsbewusster in Szene bringen zu können. Aktuell werden solche
Gesetzmässigkeiten jahrzehntelanger Erkenntnisse und Erfahrung mit dieser
Kunstform vermehrt ausgegrenzt, um sich vermeintlich in uneingeschränkter
Manier und möglichst beliebig mit dieser Materie auseinandersetzen zu können.
Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, wenn parallel dazu die eigentlich
materialgerechten Aktivitäten in Vergessenheit geraten.
Daher, sind jeweils weitere Nachteile
für die Substanz zu erwarten, immer dann, wenn sogenannt ausser-ordentlich
zeitgenössische Glasarbeiten – durch welchen Einfluss auch immer – in
Mitleidenschaft gezogen werden. Derweil sind solche Arbeiten meistens nur
ausschliesslich in Verbindung mit einem unverhältnismässig hohen Aufwand und
Risiko wieder instand zu stellen. Bisweilen werden solch überdimensionierte
Glasflächen aus Kostengründen gar nicht mehr einer Reparatur unterzogen,
insbesondere grossflächig ausgerichtete, farbige Glascollagen, welche auf
Floatgläsern in unterschiedlichem Klebeverfahren adaptiert wurden. Durch die
zunehmende Einflussnahme von UV-Licht, auf bereits unzulänglich umgesetzte
Glascollagen, werden sich solche Arbeiten bereits nach einer relativ kurzen
Präsenz-Zeit von alleine als darstellende Kunstform im Bau «verabschieden» -
mangels verarbeitungstechnischer Materialunverträglichkeit. Weitere Probleme
sind ebenso bei örtlichen Wartungsarbeiten (z.B. banale wiederkehrend
auszuübende Reinigungsarbeiten, welche bei diesem Werkstoff zur optimalen
Visualisierung, jeweils zwingend in regelmässigen Abständen erforderlich
bleiben) vorprogrammiert. Unsere Glasmaler-Vorfahren waren eigentlich unserer
Zeit - punkto Respektierung einer materialgerechten Verarbeitungstechnik – weit
voraus. Auffassungen können sich gelegentlich irren, wenn «aktuell Neues» - als
mehrheitliche Voraussetzung gelten soll – sich einer materialgerechten
Verantwortung bewusst zu entziehen - im Glauben - sich nur auf diese Weise in
der Gegenwart zeitgenössisch offenbaren und vertreten lassen zu können. Martin Halter Bern
In alten Chroniken wird vermeldet, dass die Heraldik auch in Verbindung mit einem lustigen Ding in Zusammenhang stehen kann...
Thematisch
versinnbildete Identitätsmerkmale, als mobile Kunstform für Ihr
Alltagsfenster gestaltet, um an dieser Stelle vorgehängt - den dialog
mit den Farben im Licht gewährleisten zu können...
Bei grösseren Glasmalerei-/Glaskunst-Projekten arbeitet Martin Halter mit einem ihm nahestehenden Glasatelier.
Heraldische Wappendarstellungen in glasmal-technischer Ausführung - unterschiedlich ausgerichtete Typen
Sensibilisiert
und motiviert - Handwerk und Kunst unteilbar zu vereinigen, um das
Schlussergebnis als Identitätsmerkmal in einem Raumbehältnis zu
integrieren. info@glasmalkunst.ch
info@glasmalkunst.ch
info@glasmalkunst.ch
Nachweis: Berufung zum Glasmaler vor Jahr und Tag... > 3. Generation